Mittwoch, 6. Juli 2011

There is something they call Mountains...

Letztes Wochenende war ich in Gryon, ein wunderschöner "Ort" in der Nähe von Montreux. Da der Wetterbericht eigentlich nicht sehr gut war, nahm ich warme Kleidung, meinen Laptop sowie meine Lernunterlagen mit.

Mit meiner Freundin A. düste ich am Freitagabend nach Gryon. Nach ca. 2 1/2h Autofahrt sind wir in Villars angekommen und assen in einem netten Restaurant zu abend. Zuerst mussten wir uns aber daran gewöhnen, dass in diesem Teil der Schweiz alle Französisch sprechen. Ich liebe diese Sprache...kann sie jedoch nicht ganz perfekt.

Nach der Stärkung gings ab nach Gryon. Ab genau diesem Zeitpunkt bewiesen wir der Welt, wieso Frauen Männer halt einfach brauchen. Das Haus befindet sich etwas abgelegen...das letzte Mal war ich im tiefsten Winter dort. Als ich die engen Kurven hinauf brauste musste ich plötzlich eine Vollbremsung hinlegen (Natürlich fehlte das Gekreische nicht) da waren etliche Kühe auf der Strasse...super, was nun? Irgendwie habe ich die Orientierung verloren und war mir nicht mehr sicher, ob ich hier richtig bin. Also rief ich meinen Freund an. Ja wir fahren alles zurück, nein ich glaube nicht dass wir falsch sind wir fahren mit Navi, ja ok ich beruhige mich, nein ich steige nicht aus und scheue die Kühe weg. So verlief unser Gespräch. Doch oh wunder, er lotste uns durch die genau gleiche Stelle und oh wunder die Kühe waren weg, da uns vorher jemanden entgegen kam, musste dieser das Problem lösen, wie sympathisch...

Auf jeden Fall erreichten wir bald den Parkplatz. Doch, um 23 Uhr ist es dunkel, das Haus befindet sich etwas oberhalb und der "Weg" was eher abgetrampter Boden ist, führt ca. 300m über eine steile Weide. Nein, eine Taschenlape war nicht im Auto. Toll...

Auch dieses Problem lösten wir (mit all unserem Gepäck stampften wir diesen Hügel hinauf und mussten uns regelmässig von der Anstrengung und unseren Lachkrämpfen erholen). Das Haus war schon eingerichtet, die Betten waren bezogen und nach einer kalten Dusche sowie einem Absacker, fühlten wir uns wie Heidi in Bergen und schliefen wie zwei Steine...

Am nächsten Tag mummelten wir uns mit unseren Decken (es war sowas von kalt) auf die Liegestühle. Nach mehreren Stunden, lernenschlafenlernenessenquatschen gabs einen Apéro, eine erfrischende Dusche und päng-------> wir haben uns beide das Gesicht soo verbrannt. Das habe ich noch nie nie nie nie erlebt. Wir spürten den ganzen Tag nichts und am Abend die Überraschung....

Freut euch auf den baldigen Eintrag, in dem ich mich von einer super lieben Verkäuferin verarzten lies...

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